Spielen mit Behinderten

Wir haben von den Herbstferien letzten Jahres bis zu den Osterferien diesen Jahres wöchentlich die Waberner Werkstätten besucht und mit einer kleinen Gruppe der Beschäftigten dort Gemeinschaftsspiele gespielt. Die Leitung der Waberner Werkstätten war sehr freundlich und hat uns sehr offen dort empfangen. Sowohl die Leitung und die Angestellten als auch die Beschäftigten dort haben sich gefreut uns zu sehen und sich mit uns zu beschäftigen, zu unterhalten und zu spielen.

Am Ende wurden wir auch herzlich dazu eingeladen die Waberner Werkstätten noch einmal zu besuchen. Die Beschäftigten haben uns meistens schon erwartet, da sie sich jedes Mal gefreut haben, etwas Ablenkung von ihrer Arbeit zu haben. Sie haben die Zeit immer sehr genossen und wollten am liebsten jeden Tag mit uns spielen. Am besten kamen das Spiel ,,Mensch ärgere dich nicht‘‘ und ,,Monopoly‘‘ bei unserer kleinen Spielgruppe an. Manchmal war es ein wenig schwer, sich mit manchen Menschen dort zu unterhalten, aufgrund von Sprachstörungen oder Ähnlichem, das war jedoch nur selten der Fall. Wir konnten mit diesem Prob-lem jedoch nach kurzer Zeit schon besser umgehen und irgendwann hatte man damit keine Schwierigkeiten mehr.

Es war im Endeffekt betrachtet eine gute Entscheidung, dort unser Projekt durchzuführen, da wir viel über den Umgang mit behinderten Menschen gelernt haben und jetzt auch viel mehr Verständ-nis für diese Menschen haben und sie auch besser verstehen. Wir hatten viel Spaß mit den Behinderten und haben viel über sie gelernt. Im Gegenzug haben die Behinderten sich natürlich auch jede Woche wieder auf uns gefreut. Unser Projekt kam gut bei den Beschäftigten an.

Abschließend können wir beide sagen, dass es eine sehr besondere Erfahrung war, die wir dort ma-chen durften, und wir hoffen sehr, dass dieses Projekt so oder so ähnlich weitergeführt wird.

Merle Schüssler und Mia Häfner, 10g3