Daniel und ich haben bisher drei Projekt-Tage veranstaltet.
Wir hatten am ersten und am zweiten Termin drei, am dritten Termin vier
Teilnehmer. Vor dem ersten Termin haben wir uns abgesprochen, was wir den
Kindern erklären und zeigen wollen.
Am Anfang des Termins habe ich die Kinder von der Sporthalle,
die wir als Treffpunkt ausgemacht hatten, abgeholt. In dieser Zeit hat Daniel
den Physik-Raum vorbereitet und die Materialien geholt. Als erstes haben wir
den Kindern die einzelnen elektronischen Elemente der NXT-2 Roboter, mit denen
wir arbeiten, erklärt. Danach haben die Kinder unter unserer Aufsicht damit
begonnen, einen eigenen Roboter zu bauen. Wir haben ihnen dabei Tipps gegeben,
wie sie z.B. das sichere Stehen und gleichzeitige Manövrierbarkeit leichter
umsetzen können. Am Ende des ersten Termins hatten die Kinder so einen
fahrbaren Roboter mit Geräuschsensor gebaut, der auf ein Klatschen hin ein
bestimmtes Programm abspielte.
Während des zweiten Termins haben wir den Kindern Möglichkeiten
gezeigt, wie sie ihren Roboter nun erweitern können. Wir haben ihnen die
grundlegenden Funktionen hinter dem Linie-Folgen, einer leicht zu
beherrschenden, aber hart zu perfektionierenden Übung erklärt. Daniel hat den
Kindern kompliziertere Programmierungen und deren Bestandteile nähergebracht,
während ich bei den Arbeiten am physischen Modell half. Nach kurzer Überlegung
haben wir den Kindern nahegelegt, sich in eine Programmier- und eine Baugruppe
einzuteilen, um so die zur Verfügung stehende Zeit besser zu nutzen. Auf diese
Weise haben die Kinder das Arbeiten in Gruppen gelernt und wissen nun, wie
viel Zeit und Arbeit hinter dem Bau und der Programmierung eines Roboters
steckt.
Am dritten Termin hatten wir einen neuen Teilnehmer. Wir
haben also den ursprünglichen Teilnehmern einen neuen Auftrag gegeben und
gleichzeitig noch einmal die elektronischen Bauteile gezeigt und erklärt. Die
Kinder haben begonnen, einen neuen Roboter zu bauen und die Erfahrungen aus dem
Bau des ersten Roboters mit einfließen lassen. So wurde der zweite Roboter
bedeutend kürzer, dafür aber höher. Dadurch hat er eine bessere
Manövrierbarkeit gegenüber dem ersten Modell.
Erik Meyer, Daniel Szumsk, Klasse 10G1
Teaserbild: laterjay@pixabay.com
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