Das
Erasmus+-Programm hat uns, 16 SchülerInnen der Jahrgänge 9 bis Q3,
diesen November wieder einmal die Möglichkeit gegeben, neue Menschen und
neue Kulturen kennen zu lernen, aber vor allem neue Freundschaften zu
knüpfen.
In der ersten Begegnung in diesem Schuljahr ging es um
das Thema „Think sustainable.“: Unsere 24 spanischen GastgeberInnen,
acht finnische SchülerInnen aus Laitila und wir beschäftigten uns eine
Woche lang mit den „Nachhaltigkeitszielen 2030“, die die UN 2016
festgelegt hatten. In acht gemischtnationalen Gruppen überlegten wir,
was diese Ziele eigentlich bedeuten und wie wir alle dazu beitragen
können, sie umzusetzen. Ganz wichtig war uns, die sogenannten „SDGs“
(„Sustainability Development Goals“) bekannt zu machen. Als Ergebnis
entstand unser Instagram Account @think.sustainable.erasmus, auf dem die
Gruppen „ihre“ Ziele in diversen Beiträgen erklären und somit
hoffentlich Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen.
Die Arbeit
war ziemlich herausfordernd: eine Woche lang auf Englisch kommunzieren,
mit Menschen zusammenarbeiten, die man vorher noch nie getroffen hat,
und das über ein ziemlich schwieriges Thema, kreativ sein …
Aber auch Kultur sowie Spaß kamen nicht zu kurz. Wir erkundeten zusammen mit unseren „Hosts“ die umliegende Umgebung von Montijo, das im Westen Spaniens in Extremadura an der Grenze zu Portugal liegt. Besichtigungen verschiedener Orte, wie Badajoz und dem antiken Mérida mit seinem Amphitheater und zahlreichen Tempeln, standen auf dem Programm, das die spanischen Gastgeber zusammengestellt hatten. Es war wirklich toll, wie die spanischen SchülerInnen es sofort geschafft haben, dass aus ca. 50 Jugendlichen eine Gemeinschaft wurde. Die spanische Mentalität mit ihrer Fröhlichkeit und Ausgelassenheit zeigte sich auch besonders bei der Farewell-Party – die Stimmung war einfach super! Dazu beigetragen hat sicherlich auch, dass die Austauschpartner mit ihren Hosts aufgefordert waren, sich gemeinsam zu verkleiden.
Dass man auch in Spanien
durchaus mal einen Schirm braucht – die Woche war leider wirklich etwas
verregnet -, beeinflusste die Stimmung in keiner Weise. Wir haben auch
jeden Fall von den Spaniern gelernt, was es heißt, ein guter „host“ zu
sein.
Sportliche Aktivitäten, „photo orienteering“ in Montijo
sowie ein Empfang beim Bürgermeister Montijos waren auch Bestandteil des
Programms.
Wie geht es nun weiter? Das nächste ERASMUS+-Treffen
wird Anfang März 2023 in Wroclaw/Polen stattfinden – in einer
Videokonferenz mit den polnischen SchülerInnen, die dieses Mal leider
nicht dabei sein konnten, wurde das festgelegt. Thematisch werden wir
weiter an unserem Instagram Account arbeiten: think.sustainable.erasmus
Wer
Interesse hat, mitzumachen, ist herzlich eingeladen, sich an Herrn
Meyer bzw. Frau Anders zu wenden. Die AG startet im Januar 2023 –
weitere Infos folgen.
Sofia Rauthe (Q1) sowie Birgit Anders (ERASMUS+-Koordinatorin)
Ursulinenschule Fritzlar
Neustädter Straße 39
34560 Fritzlar
Telefon: 05622 9996-0
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